Naturheilkundliches, gute Alternativen & Aktuelles rund ums Thema Gesundheit
Phytotherapie
Die Pflanzenheilkunde oder Phytotherapie verwendet ausschließlich pflanzliche Ausgangsstoffe. Aus diesen werden Extrakte, Pulver, Ausgüsse, Auskochungen und Tinkturen hergestellt, die in Tees, Salben, ätherischen Ölen oder Tabletten Verwendung finden. Vermutlich ist die Phytotherapie die älteste Therapiemethode überhaupt. Überliefertes Wissen sowie Erfahrungen spielen eine große Rolle.
Die moderne Medizin macht sich die Wirksamkeit umfassend erforschter pflanzlicher Inhaltsstoffe zunutze. Mittels innovativer Technologien werden hochwirksame und sichere pflanzliche Arzneimittel hergestellt, deren Wirkung durch Studien belegt ist.
Wir verraten Ihnen gerne, wie Sie Ihr persönliches Wohlbefinden mit der Pflanzenkraft stärken können!
Aromatherapie
In der Aromatherapie werden ätherische Öle zur Heilung und zur Steigerung des Wohlbefindens eingesetzt. Ätherische Öle können eingenommen, inhaliert oder in verdünnter Form auf die Haut aufgebracht werden.
Bekannte Anwendungsgebiete sind beispielsweise das Inhalieren von Eukalyptus bei Atemwegserkrankungen oder das äußerliche Behandeln von Entzündungen mit Kamille.
Doch Vorsicht! Bei falscher Anwendung und Dosierung können auch ätherische Öle unerwünschte Nebenwirkungen haben. Sprechen Sie mit uns über die richtige Dosierung und Anwendung, um sich etwas Gutes zu tun.
Teemischungen
Als Einzelkraut haben Sie bestimmt auch den einen oder anderen Tee als schnelle Hilfe im Haus, zum Beispiel Fencheltee zur Linderung von Magen-Darm-Beschwerden oder Salbeitee bei Halsschmerzen.
Doch die Möglichkeiten, sich mit Tees gezielt zu helfen, sind vielfältiger als Sie vielleicht glauben.
In Teemischungen ergänzen sich unterschiedliche Wirkstoffe und machen den Tee somit um ein Vielfaches wirksamer.
Die Einsatzgebiete sind vielseitig. Begleitend in Schwangerschaft und Stillzeit sowie bei einer Vielzahl körperlicher Beschwerden und chronischer Erkrankungen stellen wir Ihnen Ihre individuelle Teemischung zusammen.
Alternativmedizin
Homöopathie
Die homöopathische Heilmethode geht auf den deutschen Arzt Dr. Samuel Hahnemann zurück. Das von ihm formulierte Ähnlichkeitsprinzip besagt, dass ein Arzneimittel dann richtig ist, wenn es beim Gesunden ähnliche Symptome hervorruft wie sie der zu Behandelnde aufweist. Wesentlich sind bei der Medikation die sogenannte Potenzierung der Grundsubstanz, also die Verschüttelung mit Wasser oder Ethanol und gegebenenfalls die Verarbeitung zu Globuli.
Im Regelfall wird Ihre HomöopathIn im Rahmen einer ausführlichen Anamnese das zu Ihnen, Ihrer Lebenssituation und Ihren Symptomen passende Heilmittel ermitteln.
Dies gilt vor allem bei chronischen Erkrankungen und komplexen Krankheitsbildern. Bei uns erhalten Sie das entsprechende Mittel dann in der gewünschten Potenzierung.
Bei Akuterkrankungen und Fragen zur Therapie beraten wir Sie gerne. Zudem helfen wir Ihnen bei der Wahl Ihrer homöopathischen Hausapotheke, die wir stets in verschiedenen Versionen vorrätig haben.
Schüßler
Im 19. Jahrhundert entwickelt der homöopathische Arzt Wilhelm Heinrich Schüßler eine neuartige Therapieform.
Er nimmt an, dass eine Ursache für Krankheiten der gestörte Mineralhaushalt des Menschen ist. Durch homöopathische Gaben fehlender Mineralsalze will Schüßlers Biochemische Heilweise den gestörten Stoffwechsel harmonisieren und so Krankheiten bekämpfen.
Schüßler selbst benannte 12 Funktionsmittel, später wurden von VertreterInnen seiner Lehre 15 Ergänzungsmittel angegeben.
Wir helfen Ihnen gerne bei der Auswahl passender Schüßler Salze.
Bachblüten
In den 1930er Jahren formulierte der Brite Dr. Edward Bach seinen Grundsatz, dass jedes körperliche Leiden auf ein seelisches Ungleichgewicht zurückzuführen sei. Eine Heilung sei nur durch Harmonisierung der Seele-Geist-Ebene zu erwirken.
Bach benannte 38 disharmonische Seelenzustände der menschlichen Natur und ordnete ihnen heilende Pflanzen zu.
Die Blütenessenzen werden hergestellt, indem die Blüten und Pflanzenteile zunächst in Wasser eingelegt oder gekocht werden. Zum Herstellen einer Urtinktur wird das Wasser mit Alkohol vermischt und hiernach verdünnt.
Die 38 Bachblütenessenzen können einzeln oder kombiniert angewendet werden. Wir stellen Ihnen gerne Ihre persönliche Mischung her.
Neuigkeiten
Ich bin VeganerIn – aber was ist mit meinen Medikamenten?
Bei Nahrungsergänzungsmitteln und Vitaminpräparaten ist es einfach, Alternativen zu finden. Vitamin D3 oder Omega-3-Fettsäuren aus Algen sind nur zwei Beispiele, mit denen wir Sie gerne versorgen.
Bei homöopathischen Arzneimitteln können Sie anstelle der lactosehaltigen Tabletten auf Globuli oder Tropfen ausweichen.
Wenn wir Sie zum Thema beraten sollen, müssen Sie uns ein bisschen Zeit geben für die Recherche. Damit wir Ihnen dabei helfen können, Ihren veganen Lebensstil medizinisch zu unterstützen.
Eine Bitte: Nehmen Sie ärztlich verordnete Medikamente ein, auch wenn einige Stoffe tierischen Ursprungs sein können. Geben Sie Ihrer Gesundheit den Vorrang und nehmen Sie diese für Sie wichtigen Arzneimittel unbedingt ein!
Lieferengpässe von Arzneimitteln? – Wir helfen!
Es kann auch bei uns vorkommen, dass Ihr verordnetes Medikament nicht vorrätig ist oder sogar nicht lieferbar. Die Ursache dafür sind zumeist Lieferengpässe. Im Gegensatz zu Online Apotheken bekommen Sie von uns aber keine profane „nicht lieferbar“-Rückmeldung. Unser Team versucht in solchen Fällen alles Mögliche, um eine fachgerechte Lösung zu finden. Das kann bedeuten, dass wir alle Kommunikationsdrähte heiß laufen lassen, um das Medikament doch noch irgendwie zu beschaffen. Oder dass wir nach einer Alternative mit dem gleichen Wirkstoff suchen, also einem geeigneten Ersatzmedikament.
Sie haben Fragen rund um das E-Rezept? – Dann fragen Sie uns!
Wie funktioniert das E-Rezept? Brauche ich ein Smartphone? Benötige ich eine E-Rezept-App? Was ist, wenn ich kein Handy habe? Kann jemand anders mein E-Rezept für mich einlösen? Gibt es das alte Papierrezept noch?
Letztere Frage beantworten wir Ihnen sofort: Ja.
Alle anderen Fragen zum Thema E-Rezept beantworten wir Ihnen gerne persönlich in Ihrer Sonnen-Apotheke!
Für alle, die es ganz genau nachlesen wollen, haben wir zudem Ihre möglichen Fragen hier schriftlich beantwortet.
Mit uns sind Sie schneller als die Grippe!
Seit 1. Oktober impfen wir in der Sonnen-Apotheke gegen das Grippe-Virus. Termine sind ab sofort über unsere Online Terminvergabe buchbar.
Sind Sie unsicher, ob Sie sich gegen Grippe impfen lassen sollen? Vielleicht helfen Ihnen unsere Informationen bei der Entscheidung: Die echte Influenza ist keine einfache Erkältung, sondern eine ernstzunehmende Erkrankung. Empfohlen werden Grippeschutzimpfungen für chronisch Kranke, für Schwangere, Menschen ab 60 Jahren und für medizinisches Personal. Außerdem empfiehlt das RKI die Influenzaimpfung für Menschen, die in einem Haushalt leben mit einer der genannten Gruppen. Umfassende Informationen finden Sie auf der Website des RKI.
Ich komm dann mal mit einer Tüte voller Medikamente!
Das dürfen Sie gerne tun, aber rufen Sie uns vor einer Medikamentenberatung – also der Überprüfung Ihrer Arzneimittel – an (0341 3016474) oder kommen Sie vorbei, um einen Termin mit uns zu vereinbaren.
Wenn Sie dann zum pharmazeutischen Beratungsgespräch kommen, klären wir alle Ihre Fragen, zum Beispiel: Wann muss ich meine Medikamente nehmen? Können Sie mir einen Einnahmenplan für meine Präparate erstellen? Vertragen sich meine Medikamente miteinander? Stellen wir bei der Überprüfung Ihrer Medikation Unklarheiten fest, besprechen wir diese mit Ihnen und nehmen – nur wenn Sie es wünschen! – Kontakt zu Ihren ÄrztInnen auf, um offene Fragen abschließend zu klären.
Bitte bringen Sie zum Medikamenten-Check neben allen verordneten Medikamenten auch Ihre rezeptfreien und pflanzlichen Arzneien mit. Vergessen Sie auch die äußerlich anzuwendenden Präparate sowie Nahrungsergänzungsmittel – wie Vitamine und Mineralstoffe – nicht. Wenn Sie Anwendungspläne, Dosierungsanweisungen, Arztbriefe oder aktuelle Laborwerte haben, bringen Sie auch diese mit. Achtung: Medikamente, die kühl gelagert werden müssen, lassen Sie bitte zu Hause im Kühlschrank! Schreiben Sie uns einfach den Namen und die Wirkstärke auf.
Und wieviel kostet die Pharmazeutische Dienstleistung (PDL)? Nichts, wenn Sie diese Voraussetzungen erfüllen: Die Pharmazeutische Dienstleistung wird von privaten und gesetzlichen Krankenkassen einmal innerhalb von 12 Monaten bezahlt, wenn Sie mehr als 5 verordnete Arzneimittel als Dauermedikation einnehmen.
Fußpilz – was tun?
Die Schwimmhallensaison hat ja nun wieder begonnen und auch andere sportliche Aktivitäten inklusive anschließendem Duschen finden zunehmend indoor in Gemeinschaftsräumen statt. Und da lauert er: der Fußpilz.
„Wie werde ich den Fußpilz denn wieder los?“ – Wenn Sie der elende Plagegeist erwischt hat, möchten Sie ihn natürlich so schnell wie möglich weg bekommen.
„Habe ich denn tatsächlich einen Fußpilz?“ Die Symptome sind recht eindeutig: Es juckt, nässt und brennt an den Füßen und zwischen den Zehen. Die Haut ist sehr trocken und schuppig. Hausmittel haben sich in der Therapie von Tinea pedis – so der Fachbegriff – leider nicht so sehr bewährt.
Bei uns bekommen Sie Medikamente gegen Ihre Mykose (noch so ein Fachwort für Pilzerkrankungen): sogenannte Antimykotika. Sie sind rezeptfrei als Creme, Spray, Puder oder Gel erhältlich. Wir helfen gerne bei der Auswahl des für Sie richtigen Präparates oder schicken Sie auch zum Arzt.
Und bitte nicht lange warten mit Ihrem Besuch bei uns: Fußpilz verschwindet ohne Behandlung nämlich niemals von allein.
Machen Sie Ihre Gesundheitsausgaben bei der Steuererklärung geltend!
Waren Sie im vergangenen Jahr zu einer medizinisch notwendigen Kur? Oder mussten Sie eine neue Brille oder eine Zahn-Krone bezahlen?
Diese und viele weitere Kosten können Sie in manchen Fällen als außergewöhnliche Belastungen von der Steuer absetzen. Darunter fallen im Einzelfall auch Zuzahlungen bei rezeptpflichtigen Medikamenten sowie Ausgaben für die Selbstmedikation. Für einige PatientInnen kann es sich daher lohnen, Quittungen zu sammeln und diese Ausgaben bei der Steuererklärung aufzuführen.
Wenn Sie bei uns StammkundIn mit KundInnenkarte sind, können wir Ihnen eine Sammelquittung für alle Arzneimittelausgaben im vergangenen Jahr ausstellen!
Kluge KonzertbesucherInnen beugen vor.
Open Air-Saison, yeah! Endlich wieder draußen mit FreundInnen zu geliebten Melodien tanzen, mitsingen, feiern. Jedoch, ach, das arme Trommelfell!
Wir haben für Sie den passenden Gehörschutz, egal ob Sie eher den gemäßigten Pop-Rhythmen frönen oder sich in den metallenen Moshpit stürzen.
Und falls auch Alkohol eine Rolle spielt: Kopfschmerztabletten und elektrolythaltige Kater-weg-Pulver haben wir ebenfalls im Sortiment.
Medikamentenlagerung bei Hitze
PS: Ja, wir wissen, dass lauwarmer Pfefferminztee dem Körper bei über 30 Grad eigentlich viel besser bekommt als ein Eis. Aber manchmal wollen wir doch einfach ein bisschen Sommerspaß haben, oder?
Autschen! Blasenentzündung!
Zu lange in nasser Bikinihose am See gesessen? Frauen sind da eindeutig im Nachteil: Ihre vergleichsweise kurze Harnröhre lässt Erreger zügig in die Blase wandern. Und dann wird’s hässlich. Und schmerzhaft.
Bitte reagieren Sie schnell, wenn es anfängt beim Entleeren der Blase zu zwicken: Kommen Sie zu uns, wir haben wirksame Hilfe bei der Hand, die Sie schnell von Ihren Beschwerden befreit.
Und, nein, unser erster Tipp lautet nicht Antibiotika, es gibt sanfte, zuverlässige Alternativen.
Reisezeit! Reisekrankheit?
Endlich soll’s ab in den Urlaub gehen, da stehen die ungebetenen Gäste auf der Matte: Schwitzen, Übelkeit, Schwindel oder Erbrechen. Die Reisekrankheit wird zwar oft auch Seekrankheit genannt, befällt Betroffene aber auch im Auto, im Flugzeug oder in der Bahn. Dann helfen wir Ihnen gerne mit Pflastern, Tabletten oder Kaugummis.
Und geben Ihnen vorab schonmal ein paar Tipps: Essen Sie vor der Reise etwas Leichtes. Verzichten Sie auf Koffein, Nikotin und Alkohol. Setzen Sie sich in Fahrtrichtung. Bitte nicht lesen! Fixieren Sie stattdessen einen festen Punkt, gerne am Horizont, und träumen Sie von Ihrem Reiseziel. Und schon sind Sie da!