Wie geht eigentlich …
Essigsaure Tonerde bei Wespenstich?
Apothekerin Heike Senf
erklärt alte Kulturtechniken:
„Da sitzt man gemütlich im Garten oder auf dem Balkon, verspeist Kuchen oder Roster, und schon ist der ungebetene Besuch da: Wespen! Wenn Sie jetzt gedankenlos wedeln oder das Insekt anpusten, ist es schnell passiert: Die Wespe fühlt sich bedroht und sticht zu. Rasch zeigt sich innerhalb kürzester Zeit eine Rötung und Schwellung rund um die Einstichstelle. Es juckt und schmerzt. Völlig normal bei einem Wespenstich.
Es gibt allerlei Tipps, ich empfehle wegen der kühlenden, zusammenziehenden und desinfizierenden Wirkung das Auflegen von Kompressen mit Essigsaurer Tonerde. Sie ist schnell gemacht und schnelle Linderung tut Not wegen der Schmerzhaftigkeit des Stichs.
Für eine Kompresse benötigen Sie Essigsaure Tonerde, die ich Ihnen als vorbereitete Lösung ans Herz legen möchte. Sie erhalten sie in der Sonnen-Apotheke. Ist keine medizinische Kompresse zur Hand, können Sie auch ein Stoffpolster aus Verbandmull, Vlies oder ähnlichem Material herstellen.
- Tauchen Sie die Kompresse in die mit Wasser verdünnte Essigsaure Tonerde-Lösung. Das Mischverhältnis entnehmen Sie der Packungsbeilage.
- Drücken Sie die Kompresse leicht aus und legen Sie sie auf die Einstichstelle.
- Sie können sie mit einer Mullbinde oder einem Klebestreifen befestigen.
Die Kühle verringert die Schwellung, die adstringierende Wirkung verhindert eine weitere Ausbreitung des Wespengiftes und die Desinfektion wirkt Entzündungen entgegen. Wenn Sie mögen, können Sie den Vorgang wiederholen.
Beobachten Sie den Stich in den nächsten Tagen. Wenn sich die Beschwerden nicht bessern oder sogar schlimmer werden, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Einen Notarzt rufen Sie bitte bei bestehender Insektengiftallergie oder wenn die Wespe in den Mund- oder Rachenraum gestochen hat und Atemprobleme auftreten.
Ansonsten sind Wespenstiche in den seltensten Fällen gefährlich. Zu Infektionen kommt es zumeist, wenn am Stich gekratzt wird. Also: Finger weg, Kompresse drauf!“
Neuerung beim E-Rezept – seit 1. Juli 2023 auch per elektronischer Gesundheitskarte einlösbar
Die Sonnen-Apotheke war eine der ersten Apotheken in Leipzig, die Ihnen als Service das Einlösen des E-Rezeptes angeboten hat. Seit Juli ist das nun auch über Ihre Krankenkassenkarte möglich.
Allerdings sind noch nicht alle Versichertenkarten E-Rezept-ready. Ob Ihre elektronische Gesundheitskarte schon so weit ist, erfahren Sie bei Ihrer Krankenkasse. Sollte dies nicht der Fall sein, können Sie Ihre Rezepte bei uns weiterhin elektronisch per App oder mit einem Papierrezept einlösen.
Grundsätzlich ermöglicht das E-Rezept die elektronische Verordnung von verschreibungspflichtigen Arzneimittel für alle gesetzlich Versicherten. Für Ärztinnen und Ärzte bleibt das Ausstellen vorerst freiwillig.
Weitere mögliche Fragen rund um das E-Rezept beantworten wir Ihnen hier.
Wie geht eigentlich …
Warme Auflagen bei Blasenentzündung?
Apothekerin Heike Senf
erklärt alte Kulturtechniken:
„Blaseninfekte haben im Sommer Hochkonjunktur. Warum? – Weil wir Frauen oft einfach vergessen, was Mutti immer warnend gesagt hat: Zieh nach dem Schwimmen das nasse Badezeug aus! Es ist halt einfach schön, entspannt in der Sonne zu trocknen …
Wir Frauen sind anatomisch benachteiligt, weil Erreger aufgrund kurzer Wege bei uns zügig in die Blase wandern. Wie unangenehm sich eine Cystitis bemerkbar macht, wissen sehr viele Frauen aus leidvoller Erfahrung. Und kennen daher auch die üblichen, hilfreichen Tipps (siehe zum Beispiel hier).
Meine vielleicht etwas unbekanntere Empfehlung sind warme Auflagen mit ätherischen Ölen. Sie wirken schmerzlindernd, entzündungshemmend und krampflösend. Die Wärme der Öl-Auflage entspannt die Blasenmuskulatur und wirkt – im Gegensatz zu einer Wärmflasche – zugleich an der Oberfläche erfrischend. Herrlich bei warmen Wetter! Ich persönlich mag Rosmarinöl sehr gerne, alternativ können Sie zu Eukalyptusöl greifen.
Wichtig bei ätherischen Ölen ist die Dosierung, da eine zu starke Mischung zu Hautreizungen oder auch zu Kopfschmerzen und Übelkeit führen kann. Stellen Sie deshalb eine 10%ige Mischung aus dem naturreinen ätherischen Öl Ihrer Wahl und einem hochwertigen Pflanzenöl als Trägersubstanz her. Sie erhalten die vorgeschlagenen Öle rezeptfrei bei uns in der Sonnen-Apotheke.
Und so geht’s:
- Mischen Sie 10 ml Pflanzenöl mit 1 ml ätherischem Öl, um die 10%ige Mischung herzustellen.
- Schütteln Sie einen Esslöffel Ihrer Ölmischung mit 2 Esslöffeln Milch in einem Schraubglas ordentlich durch. So stellen Sie eine Emulsion her.
- Geben Sie anschließend einen Esslöffel der Emulsion in 250 ml warmes Wasser.
- Tränken Sie zum Beispiel ein Geschirrtuch damit und drücken Sie es leicht aus.
- Legen Sie sich das feuchte Tuch auf den Unterleib.
Sie können die wohltuende Wirkung der warmen Auflage entspannt im Liegen genießen. Oder Sie fixieren sie mit Ihrem Slip und bleiben so bewegungsfrei.
Bitte trinken Sie zusätzlich viel Tee, gerne spezielle Tees, die Blase und Niere guttun, um die Ausscheidung der Keime zu fördern.“
Heike Senf: Rezeptfrei heißt nicht harmlos!
„Die Ibuprofen-400-Schmerztabletten wirken bei mir nicht mehr. Haben Sie etwas Stärkeres?“, fragte mich kürzlich eine 55-jährige Frau, die ohne Rezept in meine Apotheke kam. Auf Nachfrage erzählte Sie mir, dass sie seit einem halben Jahr sehr oft Kopfschmerzen hätte. Dagegen würde Sie rezeptfreie Schmerzmittel mit Ibuprofen einnehmen, insgesamt 1200 Milligramm pro Tag. „Welches Schmerzmittel empfehlen Sie, wenn Ibuprofen nicht mehr wirkt? Oder sollte ich lieber die Dosis erhöhen?“, wollte sie von mir wissen.
Es gibt viele verschiedene Wirkstoffe gegen Schmerzen. Die meisten sind rezeptpflichtig. In der Selbstmedikation gibt es fünf Wirkstoffe: Neben Ibuprofen sind das die Acetylsalicylsäure, Diclofenac, Naproxen und Paracetamol. Aber rezeptfrei heißt nicht harmlos. „Alle rezeptfreien Schmerzmittel haben eine Gemeinsamkeit: Sie sind nicht für den Dauereinsatz geeignet – auch nicht, wenn man sich an die Höchstmengen laut Beipackzettel hält. Wenn Schmerzmittel zu lange eingenommen werden, können sie selbst Kopfschmerzen auslösen. Gegen diese neuen Kopfschmerzen nimmt man dann wieder Schmerzmittel ein. So entsteht ein Teufelskreis“, erkläre ich ihr.
In Deutschland leiden rund 100 000 Menschen an schmerzmittel-induzierten Kopfschmerzen. Um ihre Entstehung zu vermeiden, empfehle ich meinen PatientInnen immer, Schmerzmittel nicht länger als drei Tage hintereinander und nicht häufiger als an zehn Tagen pro Monat einzunehmen. Wenn das nicht ausreicht, sollten Betroffene zum Arzt gehen. Auch medizinische Entspannungsmethoden und Bewegung empfehle ich gerne.
Ich riet der Patientin deshalb, zum Arzt zu gehen. „Zunächst können Sie versuchen, auf eigene Faust auf alle Schmerzmittel zu verzichten. Die Chancen stehen gut, dass Ihnen das gelingt – auch weil Sie erst seit einem halben Jahr so viele Schmerzmittel einnehmen“, empfahl ich ihr.
Weitere Schmerztabletten verkaufte ich ihr keine mehr. Stattdessen bot ich ihr eine Alternative an: Verdünntes Pfefferminzöl, das auf die Stirn aufgetragen wird, hilft ebenfalls gegen Kopfschmerzen – und löst garantiert nicht selbst welche aus.
(Diese Kolumne erschien erstmalig im April in der Printausgabe von „prisma“. Auch auf „prisma“ online werden regelmäßig Artikel zum Thema Gesundheit veröffentlicht. )
Wie geht eigentlich …
Kalte Umschläge bei Sonnenbrand?
Apothekerin Heike Senf
erklärt alte Kulturtechniken:
„Wer kennt es nicht: Es war einfach zu schön in der Sonne, als dass man sich rechtzeitig hautschützend in den Schatten begeben hätte. Und plötzlich sind der Körper erhitzt, der Kreislauf im Keller und die Haut gerötet.
Wichtig ist, dass Sie Ihren Körper nun schonend abkühlen. Springen Sie also bitte nicht in das nächstgelegene Fass mit Eiswasser, denn das gefällt Ihrem Kreislauf gar nicht. Stattdessen lieber lauwarm duschen und in Ruhe viel Flüssigkeit trinken. Am besten Wasser und auch dies nicht zu kalt.
Bei anhaltendem Wärmegefühl und geröteter Haut kann nun der Kalte Umschlag zum Einsatz kommen. Tränken Sie ein sauberes Tuch, am besten aus Baumwolle oder Leinen, mit kühlem, sauberem Wasser. Wringen Sie es leicht aus, und legen Sie es dann behutsam auf den Sonnenbrand und vielleicht zusätzlich auf Ihre Stirn. Sie spüren die direkte Kühlung der Haut, zudem wird Ihr Kreislaufsystem entlastet durch die entstehende Verdunstungskälte. Hat sich das Tuch erwärmt, wiederholen Sie den Vorgang bis zu zwei Stunden lang.
Sollten Sie ein Coolpack (Kalt-Kompresse) verwenden, vermeiden Sie bitte direkten Hautkontakt, da es sonst zu Erfrierungen kommen kann. Essig kann die strapazierte Haut schädigen, also gilt auch hier: Finger weg! Auch Quarkwickel und Co. empfehle ich nicht, da Milchprodukte Bakterien enthalten, die – wenn es schlecht läuft – zur Infektion der geschädigten Haut führen können.
Ist die Akutphase bewältigt, gönnen Sie Ihrer Haut Feuchtigkeit in Form von Gels oder Cremes! Inhaltsstoffe, die ich gerne empfehle, sind Panthenol und Aloe Vera-Saft.
Und übrigens: Bei sehr starker Rötung der Haut mit Blasenbildung, bei Übelkeit oder starken Schmerzen gehen Sie bitte umgehend zum Arzt.“
Zeigt her Eure Beine!
Ein attraktives Bein ist etwas Schönes! Wie wichtig unversehrte Haut und Venengesundheit sind, bemerken Sie oft erst, wenn Probleme auftreten.
Ob es sich beispielsweise bei Veränderungen wie Besenreisern um ein eher harmloses kosmetisches Problem handelt, stellen wir rasch, schmerzfrei und für Sie kostenlos bei einer Venenmessung fest! Ruf uns an, damit wir einen Termin vereinbaren können: 0341 3016474.
In einem Beratungsgespräch erklären wir Ihnen, was Sie tun können, um diese oft als unschön empfundenen kleinen oberflächlichen Varizen oder auch deren „große Schwester“, die tiefer liegende Krampfader, zu verhindern. Und wir sprechen mit Ihnen über Risiken und Behandlungsmethoden. Sollten die Werte der Venenfunktionsmessung auf eine Venenschwäche hinweisen, empfehlen wir einen Besuch beim Arzt.
Venenprobleme sind Ihnen fremd? Dann beraten wir Sie gerne zu Produkten, mit denen Ihre Beine noch schöner werden und gesund bleiben! Ein gepflegtes Bein ist von intakter Haut umspannt. Die Hautpflege ist vor allem nach der Haarentfernung, nach Duschen und Baden, nach dem Sonnen wichtig. In der Sonnen-Apotheke beraten wir Sie Ihren Vorlieben und Bedürfnissen entsprechend zu Kosmetika wie Gelen, Lotionen oder Cremes.
Mit dem Älterwerden kann sich die Hautbeschaffenheit verändern, dünne und spröde Pergamenthaut benötigt besondere Aufmerksamkeit, damit sie nicht reißt und keine Entzündungen entstehen. Sollten Sie solche Veränderungen bemerken, haben wir Pflegemittel zur Hautgesundheit, mit denen Sie Ihren Beinen Gutes tun können.
Natürlich färbe ich dieses Jahr Ostereier – und zwar mit Pflanzenfarbe!
Sie gehören zum Osterfest wie der Hase, der sie angeblich bringt: gefärbte Ostereier. Künstliche Zusätze gehören unserer Meinung nach aber nicht in die Ostereierfarbe, deshalb empfehlen wir statt synthetischer Färbemittel Naturfarben. Und die bekommen Sie bei uns in der Sonnen-Apotheke!
Ob Kurkumawurzelstock, Brennnesselblätter, Hibiskusblüten, Walnussschalen, Stockrosenblüten oder Heidelbeeren – bei unseren Zutaten empfiehlt es sich, sie einige Stunden in einem geeigneten Topf einzuweichen, gerne über Nacht. Dann die Pflanzenteile circa 10 Minuten kochen und durch ein Sieb oder ein grobes Tuch abseihen. Die gekochten Eier anschließend in den Sud legen. Für intensivere Farbergebnisse lassen Sie die Eier länger im Sud oder kochen sie gleich in ihm. Bewegen Sie sie von Zeit zu Zeit mit einem Löffel, dann wird die Färbung schön gleichmäßig.
Wenn Sie natürlich färben, können Kinder bedenkenlos mithelfen. Und nach dem genüsslichen Verzehr können Sie die Eierschalen einfach kompostieren. Das freut den Osterhasen, das eierlegende Huhn, Natur und Umwelt.
Ich bin VeganerIn – aber was ist mit meinen Medikamenten?
Bei Nahrungsergänzungsmitteln und Vitaminpräparaten ist es einfach, Alternativen zu finden. Vitamin D3 oder Omega-3-Fettsäuren aus Algen sind nur zwei Beispiele, mit denen wir Sie gerne versorgen.
Bei homöopathischen Arzneimitteln können Sie anstelle der lactosehaltigen Tabletten auf Globuli oder Tropfen ausweichen.
Wenn wir Sie zum Thema beraten sollen, müssen Sie uns ein bisschen Zeit geben für die Recherche. Damit wir Ihnen dabei helfen können, Ihren veganen Lebensstil medizinisch zu unterstützen.
Eine Bitte: Nehmen Sie ärztlich verordnete Medikamente ein, auch wenn einige Stoffe tierischen Ursprungs sein können. Geben Sie Ihrer Gesundheit den Vorrang und nehmen Sie diese für Sie wichtigen Arzneimittel unbedingt ein!
Lieferengpässe von Arzneimitteln? – Wir helfen!
Es kann auch bei uns vorkommen, dass Ihr verordnetes Medikament nicht vorrätig ist oder sogar nicht lieferbar. Die Ursache dafür sind zumeist Lieferengpässe. Im Gegensatz zu Online Apotheken bekommen Sie von uns aber keine profane „nicht lieferbar“-Rückmeldung. Unser Team versucht in solchen Fällen alles Mögliche, um eine fachgerechte Lösung zu finden. Das kann bedeuten, dass wir alle Kommunikationsdrähte heiß laufen lassen, um das Medikament doch noch irgendwie zu beschaffen. Oder dass wir nach einer Alternative mit dem gleichen Wirkstoff suchen, also einem geeigneten Ersatzmedikament.
Sie haben Fragen rund um das E-Rezept? – Dann fragen Sie uns!
Wie funktioniert das E-Rezept? Brauche ich ein Smartphone? Benötige ich eine E-Rezept-App? Was ist, wenn ich kein Handy habe? Kann jemand anders mein E-Rezept für mich einlösen? Gibt es das alte Papierrezept noch?
Letztere Frage beantworten wir Ihnen sofort: Ja.
Alle anderen Fragen zum Thema E-Rezept beantworten wir Ihnen gerne persönlich in Ihrer Sonnen-Apotheke!
Für alle, die es ganz genau nachlesen wollen, haben wir zudem Ihre möglichen Fragen hier schriftlich beantwortet.
Ich komm dann mal mit einer Tüte voller Medikamente!
Das dürfen Sie gerne tun, aber rufen Sie uns vor einer Medikamentenberatung – also der Überprüfung Ihrer Arzneimittel – an (0341 3016474) oder kommen Sie vorbei, um einen Termin mit uns zu vereinbaren. Oder Sie benutzen ganz einfach unser Online Buchungssystem; den Termin-Button finden Sie am Ende dieses Beitrags.
Wenn Sie dann zum pharmazeutischen Beratungsgespräch kommen, klären wir alle Ihre Fragen, zum Beispiel: Wann muss ich meine Medikamente nehmen? Können Sie mir einen Einnahmenplan für meine Präparate erstellen? Vertragen sich meine Medikamente miteinander? Stellen wir bei der Überprüfung Ihrer Medikation Unklarheiten fest, besprechen wir diese mit Ihnen und nehmen – nur wenn Sie es wünschen! – Kontakt zu Ihren ÄrztInnen auf, um offene Fragen abschließend zu klären.
Bitte bringen Sie zum Medikamenten-Check neben allen verordneten Medikamenten auch Ihre rezeptfreien und pflanzlichen Arzneien mit. Vergessen Sie auch die äußerlich anzuwendenden Präparate sowie Nahrungsergänzungsmittel – wie Vitamine und Mineralstoffe – nicht. Wenn Sie Anwendungspläne, Dosierungsanweisungen, Arztbriefe oder aktuelle Laborwerte haben, bringen Sie auch diese mit. Achtung: Medikamente, die kühl gelagert werden müssen, lassen Sie bitte zu Hause im Kühlschrank! Schreiben Sie uns einfach den Namen und die Wirkstärke auf.
Und wieviel kostet die Pharmazeutische Dienstleistung (PDL)? Nichts, wenn Sie diese Voraussetzungen erfüllen: Die Pharmazeutische Dienstleistung wird von privaten und gesetzlichen Krankenkassen einmal innerhalb von 12 Monaten bezahlt, wenn Sie mehr als 5 verordnete Arzneimittel als Dauermedikation einnehmen.
Mit uns sind Sie schneller als die Grippe!
Seit 1. Oktober impfen wir in der Sonnen-Apotheke gegen das Grippe-Virus. Termine sind ab sofort über unsere Online Terminvergabe buchbar.
Sind Sie unsicher, ob Sie sich gegen Grippe impfen lassen sollen? Vielleicht helfen Ihnen unsere Informationen bei der Entscheidung: Die echte Influenza ist keine einfache Erkältung, sondern eine ernstzunehmende Erkrankung. Empfohlen werden Grippeschutzimpfungen für chronisch Kranke, für Schwangere, Menschen ab 60 Jahren und für medizinisches Personal. Außerdem empfiehlt das RKI die Influenzaimpfung für Menschen, die in einem Haushalt leben mit einer der genannten Gruppen. Umfassende Informationen finden Sie auf der Website des RKI.
Fußpilz – was tun?
Die Schwimmhallensaison hat ja nun wieder begonnen und auch andere sportliche Aktivitäten inklusive anschließendem Duschen finden zunehmend indoor in Gemeinschaftsräumen statt. Und da lauert er: der Fußpilz.
„Wie werde ich den Fußpilz denn wieder los?“ – Wenn Sie der elende Plagegeist erwischt hat, möchten Sie ihn natürlich so schnell wie möglich weg bekommen.
„Habe ich denn tatsächlich einen Fußpilz?“ Die Symptome sind recht eindeutig: Es juckt, nässt und brennt an den Füßen und zwischen den Zehen. Die Haut ist sehr trocken und schuppig. Hausmittel haben sich in der Therapie von Tinea pedis – so der Fachbegriff – leider nicht so sehr bewährt.
Bei uns bekommen Sie Medikamente gegen Ihre Mykose (noch so ein Fachwort für Pilzerkrankungen): sogenannte Antimykotika. Sie sind rezeptfrei als Creme, Spray, Puder oder Gel erhältlich. Wir helfen gerne bei der Auswahl des für Sie richtigen Präparates oder schicken Sie auch zum Arzt.
Und bitte nicht lange warten mit Ihrem Besuch bei uns: Fußpilz verschwindet ohne Behandlung nämlich niemals von allein.
Machen Sie Ihre Gesundheitsausgaben bei der Steuererklärung geltend!
Waren Sie im vergangenen Jahr zu einer medizinisch notwendigen Kur? Oder mussten Sie eine neue Brille oder eine Zahn-Krone bezahlen?
Diese und viele weitere Kosten können Sie in manchen Fällen als außergewöhnliche Belastungen von der Steuer absetzen. Darunter fallen im Einzelfall auch Zuzahlungen bei rezeptpflichtigen Medikamenten sowie Ausgaben für die Selbstmedikation. Für einige PatientInnen kann es sich daher lohnen, Quittungen zu sammeln und diese Ausgaben bei der Steuererklärung aufzuführen.
Wenn Sie bei uns StammkundIn mit KundInnenkarte sind, können wir Ihnen eine Sammelquittung für alle Arzneimittelausgaben im vergangenen Jahr ausstellen!
Kluge KonzertbesucherInnen beugen vor.
Open Air-Saison, yeah! Endlich wieder draußen mit FreundInnen zu geliebten Melodien tanzen, mitsingen, feiern. Jedoch, ach, das arme Trommelfell!
Wir haben für Sie den passenden Gehörschutz, egal ob Sie eher den gemäßigten Pop-Rhythmen frönen oder sich in den metallenen Moshpit stürzen.
Und falls auch Alkohol eine Rolle spielt: Kopfschmerztabletten und elektrolythaltige Kater-weg-Pulver haben wir ebenfalls im Sortiment.
Medikamentenlagerung bei Hitze
PS: Ja, wir wissen, dass lauwarmer Pfefferminztee dem Körper bei über 30 Grad eigentlich viel besser bekommt als ein Eis. Aber manchmal wollen wir doch einfach ein bisschen Sommerspaß haben, oder?
Autschen! Blasenentzündung!
Zu lange in nasser Bikinihose am See gesessen? Frauen sind da eindeutig im Nachteil: Ihre vergleichsweise kurze Harnröhre lässt Erreger zügig in die Blase wandern. Und dann wird’s hässlich. Und schmerzhaft.
Bitte reagieren Sie schnell, wenn es anfängt beim Entleeren der Blase zu zwicken: Kommen Sie zu uns, wir haben wirksame Hilfe bei der Hand, die Sie schnell von Ihren Beschwerden befreit.
Und, nein, unser erster Tipp lautet nicht Antibiotika, es gibt sanfte, zuverlässige Alternativen.
Reisezeit! Reisekrankheit?
Endlich soll’s ab in den Urlaub gehen, da stehen die ungebetenen Gäste auf der Matte: Schwitzen, Übelkeit, Schwindel oder Erbrechen. Die Reisekrankheit wird zwar oft auch Seekrankheit genannt, befällt Betroffene aber auch im Auto, im Flugzeug oder in der Bahn. Dann helfen wir Ihnen gerne mit Pflastern, Tabletten oder Kaugummis.
Und geben Ihnen vorab schonmal ein paar Tipps: Essen Sie vor der Reise etwas Leichtes. Verzichten Sie auf Koffein, Nikotin und Alkohol. Setzen Sie sich in Fahrtrichtung. Bitte nicht lesen! Fixieren Sie stattdessen einen festen Punkt, gerne am Horizont, und träumen Sie von Ihrem Reiseziel. Und schon sind Sie da!